Bild soll als "ehrlichstes Medium Deutschlands" wahrgenommen werden, formuliert Julian Reichelt, Vorsitzender der Chefredakteure bei "Bild", als Anspruch an sich selbst. "Vorbehalte" dagegen könne nur haben, wer sein "Weltbild vor 40 Jahren das letzte Mal" an "Bild" überprüft habe, argumentiert er. Wer nicht sehe, wie "nuanciert" und "sehr engagiert" die Zeitung etwa in der Flüchtlingskrise berichtet habe, sitze "noch sehr tief im Schützengraben".
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