BR und WDR rechnen 2024 mit hohen Fehlbeträgen, RBB mit Plus.

Gürtel enger schnallen: Der BR und WDR planen im kommenden Jahr mit einem deutlich Minus, während der RBB für 2024 von einem positiven Ergebnis ausgeht. Das geht aus den am Dienstag von den Rundfunkräten genehmigten Wirtschaftsplänen hervor. Der BR rechnet demnach mit einem Fehlbetrag von knapp 49 Mio Euro und muss an seine Rücklagen. Der WDR plant mit einem Defizit in Höhe von 112,7 Mio Euro. Grund sind allgemeine Teuerungen und kostspielige Sport-Großereignisse wie etwa die Olympischen Spiele in Paris oder die Fußball-EM. Beim in die Kritik geratenen RBB dagegen fruchten die Sparmaßnahmen und sorgen für einen einen Überschuss von 3,8 Mio Euro.
dwdl.de, presseportal.de, epd.de (€)