BR untersagt gesprochene Genderlücke – außer in jungen Programmen.

Bayerischer Rundfunk hat entschieden, im Programm die Genderlücke nicht mitzusprechen - Ausnahme sind nur junge Angebote wie Puls oder die News WG. BR-Informations­direktor Thomas Hinrichs begründet die Entscheidung im Radioeins-Medien­magazin mit Ziel­gruppen: "Solange die Mehrheit der Bevölkerung das Gendersternchen nicht spricht, werden wir es auch nicht sprechen." Der BR wolle bei der Sprache "nicht bevormunden" und "nicht erziehen".
daniel-bouhs.de (mit 10-Min-Audio)