Corona-Warn-App wurde "bewusst nicht als Geo-Tracking-App entwickelt", schreibt Bundesdatenschützer Ulrich Kelber in einem "Spiegel"-Gastbeitrag. Die Info, wo man eine infizierte Person getroffen hat, habe für die Infektionsbekämpfung keinen Mehrwert - der Kontakt hat sein Test-Ergebnis schließlich selbst übermittelt und müsse nicht gewarnt werden. Ein echtes Problem sei, dass überhaupt nur 60 % der Nutzer*innen ihr positives Ergebnis in der App eintragen.
spiegel.de