Burda trennt Medien- und Beteiligungsgeschäft voneinander.


Burda spaltet sein Medien- und Digital­geschäft zum 1. Juni in die zwei Unternehmen Burda Media und Burda Equity auf. CEO der Equity-Sparte wird der bisherige Burda-Vorstand Marc Al-Hames (links). Wer CEO von Burda Media wird, werde "zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben". Der bisherige Publishing-Vorstand Philipp Welte soll in den Verwaltungsrat wechseln, bis zu seiner Berufung jedoch operativ für das Publishing-Geschäft verantwortlich sein. Mit dieser "strategischen Neuaus­richtung" wolle der Verwaltungs­rat die Grundlage dafür schaffen, dass die unterschiedlichen Geschäfte der Burda-Gruppe "flexibel gesteuert werden" und sich "in ihren Märkten bestmöglich positionieren" können, heißt es.

Burda Media bündelt alle deutschen und internationalen Verlags- und Medien­aktivitäten, also den BurdaVerlag, BurdaForward, BurdaInternational und BurdaDruck sowie die Radio-Holding BurdaBroadcast und die Content-Marketing-Agentur C3. Die Sparte Burda Equity umfasst die digitalen Beteiligungen wie New Work, HolidayCheck und Cyberport sowie nebenan.de und das Beteiligungs­portfolio von Burda Principal Investments.
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(Fotos: Burda)