BurdaVerlag startet Klima-Magazin “2050” für die Generation Z.


Burda for Future: Der BurdaVerlag will mit einem eigenen Magazin die Generation Z abholen. "2050" heißt die neue Medienmarke, die im Frühjahr 2022 zum World Earth Day als Printmagazin und E-Paper sowie bei Instagram starten soll. Zentrale Themen sind Umwelt, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Entwickelt hat "2050" ein kleines Team um Brand Director Elfi Langefeld, "Esquire"-Chefredakteur Dominik Schütte und "Instyle"-Vize Bianka Morgen. Ein festes Team gibt es nicht, statt­dessen einen "agilen Zusammen­schluss interessierter und engagierter" Journalistinnen. Ein Beirat aus "starken gesell­schaftlichen Stimmen" unterstützt bei der Themen­auswahl, kündigt Langfeld an. Auch in Sachen Vertrieb geht das Magazin neue Wege: Es kommt nicht an den Kiosk, sondern zweimal im Jahr mit 30.000 Auflage direkt zur Zielgruppe – kostenlos verteilt z.B. über Universitäten und Ausbildungs­stätten.

"2050" richtet sich an eine junge Generation, "bei der die Themen Klima- und Umwelt­schutz ganz oben auf der Agenda stehen und die uns sehr deutlich auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam macht", sagt Langfeld. "Wir sind überzeugt, dass wir diese Ziel­gruppe nicht über die konventionellen Wege erreichen." Das Magazin berichtet von Ideen, Projekten und Menschen, "die an einer lebens­werten Zukunft" arbeiten und will "mit unerschütterlichem Optimismus und großer Begeisterung" zu einer "konstruktiven gesellschaftlichen Haltung beitragen".
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