Neue Drehung: Business Insider wirft der Looping Group von Ex-"stern"-Chefredakteur Dominik Wichmann vor, für die inzwischen entlassenen Mitarbeitenden in London seit August keine Rentenbeiträge mehr gezahlt zu haben. Autor Philip Kaleta beruft sich auf interne Unterlagen, die er einsehen konnte und mutmaßt, dass es sich nach britischem Recht um eine Straftat handeln könnte. Die Looping Group widerspricht vehement: Die Darstellung "dient einzig dem Zweck unser Unternehmen zu diskreditieren", sagt CEO Robin Houcken. Eine renommierte Kanzlei sei mit der Auflösung der britischen Gesellschaft beauftragt. Sie prüfe das Verhalten des Unternehmens unabhängig.
Zudem habe das Unternehmen bis zuletzt gehofft, "es doch noch zu schaffen" und "gute Lösungen für die Mitarbeiter" in London finden zu können, hört Business Insider aus der Looping Group. Derweil soll der frühere Auftraggeber The Game Group, deren Zahlungsverhalten die Insolvenz der Looping Group angeblich ausgelöst haben soll, eine britische Gesellschaft gegründet haben, um den früheren Looping-Angestellten Job-Angebote zu machen. Für Business Insider "eine Art Happy End".
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Foto: Johannes Arlt für turi2