RBBusiness Insider: Springers "Business Insider" legt in der Berichterstattung im Fall Gelbhaar nach und zitiert aus einem Anwalts-Schreiben, das vor der Veröffentlichung der Vorwürfe gegen den Grünen-Politiker im RBB eingegangen sei. Darin soll Gelbhaars Anwalt den Vorwürfen gegen seinen Mandanten ungewöhnlich deutlich widersprochen, Belege genannt und seine Zusammenarbeit bei der Aufklärung angeboten haben. Wenigstens das Justiziariat des Senders müsse von dem Schreiben gewusst haben, so "BI". Auf die Frage, warum der Sender die Vorwürfe, dennoch veröffentlichte, verweise der RBB auf die gerade eingeleitete externe Untersuchung. Nach der Sendung hatte sich die eidesstattliche Versicherung einer vermeintlichen Hinweisgeberin der RBB-Redaktion als falsch erwiesen. "BI"-Investigativ-Chef Lars Petersen sieht nun nicht nur die Redaktion, sondern auch die Senderführung in "Erklärungsnot".
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