Boulevardjournalismus ist grundsätzlich sensibler im Umgang mit Sex, Mord und Totschlag geworden, sagt „B.Z.“-Chefredakteur Peter Huth im Gespräch mit Harald Staun. Manchmal, so Huth, müsse man aber Täter-Bilder zeigen oder die Nationalität der Täter nennen, um die Wirklichkeit zu dokumentieren. Von einer strikten Einhaltung der Presserats-Regeln hält Huth nichts, eine allgemeingültige Regel zur Terrorberichterstattung gibt es für ihn nicht.
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