Unrechts: Der Chefredakteur der "Schwäbischen Zeitung", Gabriel Kords, wehrt sich in einem Kommentar gegen den Vorwurf, das Blatt befinde sich auf einem Rechtskurs. Entsprechende Berichte der "Süddeutschen Zeitung", der "taz" und des SWR seien "haarsträubender Unsinn". Den Autoren genüge es, "mit ein paar Anspielungen die Illusion zu erzeugen, die gesamte Berichterstattung der 'Schwäbischen' sei zuletzt sukzessive nach rechts gerückt". Dabei sei es Kernaufgabe aller Medien, so Kords, dem "Auseinanderdriften etwas entgegenzusetzen". Dazu gehöre etwa die "Einladung, den eigenen Blickwinkel zu erweitern" und auch "Positionen 'der Anderen'" vorzutragen und zu moderieren.
kress.de, schwaebische.de
(Foto: Schwäbischer Verlag)