China wirft US-Journalisten von “NYT”, “Washington Post” und “WSJ” raus.


Bye-bye, Beijing: Die chinesische Regierung entzieht US-Journalisten von "New York Times", "Washington Post" und "Wall Street Journal" die Arbeitserlaubnis in China und verweist sie des Landes. US-Bürger*innen, die für die drei Zeitungen arbeiten, müssen sich innerhalb von vier Tagen beim Informationsamt des chinesischen Außenministeriums melden. Innerhalb von zehn Tagen müssen sie ihre Pressekarte abgeben. Das chinesische Regime erwartet von den drei Medienhäusern sowie vom "Time Magazine" und dem Auslandsrundfunk Voice of America zudem detaillierte Angaben über ihr Personal, ihre Finanzen, Aktivitäten und Immobilien in China.

Die Anordnung ist Chinas Reaktion auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Zahl der Mitarbeiter*innen aus China bei chinesischen Staatsmedien in den USA auf insgesamt 100 zu begrenzen. Schon Mitte Februar hatte China drei Reporter des "Wall Street Journals" wegen eines Kommentars im Blatt des Landes verwiesen.
derstandard.at, nytimes.com, techcrunch.com, fmprc.gov.cn