Christoph Schwennicke will mehr Fluktuation im Politikjournalismus.

Schullandheimsyndrom: "Schleichend und unbemerkt", schreibt Christoph Schwennicke in der "Welt am Sonntag", "amalgamieren sich Politik und politischer Journalismus". Im Politikbetrieb sei wirkliche Distanz "auf Dauer da gar nicht möglich". Er wünsche sich daher eine freiwillige Verpflichtung der Verlage, ihre Berliner Korrespondent*innen häufiger zu rotieren.
"Welt am Sonntag" (Paid)