Co-Autor von Baerbocks Buch weist die Plagiatsvorwürfe zurück.


Zieht sich aus der Affäre: Die Plagiatsvorwürfe gegen das Buch von Annalena Baerbock sind "scheinheilig", schreibt Co-Autor Michael Ebmeyer bei Facebook. Das Buch sei kein Fachbuch, sondern "eine Darlegung der Agenda, mit der die Kandidatin antritt" und einen Überblick über ihre politischen Vorhaben schafft. Er widerspricht der Darstellung, dass es ein Zerwürfnis zwischen ihm und Baerbock gegeben habe, sagt aber auch: "An der Endfassung war ich nicht beteiligt." Ebmeyer definiert seine Rolle als die eines "Geburtshelfers".

Zuvor hatte bereits der Ullsteinverlag, bei dem das Baerbock-Buch erschienen ist, ein Statement zur Entstehung abgegeben. Demnach hat Ebmeyer im vergangenen Winter ausführliche Interviews mit Baerbock geführt, auf deren Textgrundlage Baerbock das Buch geschrieben hat.
facebook.com (Statement Ebmeyer), tagesspiegel.de, turi2.de (Background)