Debatte: Boris Becker verdient trotz allem Empathie, meint Gerald Kleffmann.

Mit Bobbele mitfühlen: Tennis-Star Boris Becker war beratungsresistent und uneinsichtig, hat aber dennoch Empathie verdient, findet "Süddeutsche"-Redakteur Gerald Kleffmann. Die Verurteilung zu zweieinhalb Jahren Gefängnis habe Becker sich zwar selbst zuzuschreiben, ändere jedoch nichts daran, dass er "einer der größten Sportler bleiben wird, die Deutschland je hatte". Daher sei die Häme im Internet unangebracht: "Schließlich wurde er nicht alleine zu dieser Person, die nun einen hohen Preis zahlen muss."
sueddeutsche.de (Paid), turi2.de (Background)