Erst feiern, dann ächten: Die Verachtung für Gerhard Schröder aus den Reihen von Politik, Wirtschaft und Diplomatie ist eine "atemberaubende Heuchelei", urteilt "FAZ"-Redakteur Claudius Seidl. Den Akteuren konnte selbst "das Gas nicht billig genug und das Verhältnis zum russischen Präsidenten nicht freundschaftlich genug sein". Sie hätten den Altkanzler trotz seiner Putin-Nähe jahrelang "gefeiert".
faz.net (Paid)