Debatte: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk missachtet durch Gendern seinen Auftrag.

Gender-Sender: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk missachtet durch Gendern seinen Auftrag, kritisiert Heike Schmoll. Er müsse laut Medienstaatsvertrag "Meinungsvielfalt sowie Ausgewogenheit der Angebote" berücksichtigen – was nicht der Fall sei, wenn Redakteure ihre "sprachlichen Marotten zur allgemeingültigen Sprachnorm" machen. In den Redaktionen herrsche ein "enormer Gruppendruck" zu gendern, wer es nicht tue, müsse sich rechtfertigen.
faz.net