Schnee-Hit: Wintersport ist zur Sehgewohnheit und damit zu einer "so coolen Beschäftigung wie das Krimi-Schauen" geworden, meint "Tagesspiegel"-Redakteur Joachim Huber. Gründe seien die "Vehemenz" des Wintersports und die "Opulenz der Wettbewerbe". Biathlon, Rodeln und Co seien "vielleicht immer noch besser als diese Seichtfilmchen, die sonst auf das Sonntagspublikum losgelassen" würden. Der inzwischen quotenschwächere Sommer-Sport müsse dagegen ins Grübeln kommen, Leichtathletik sei etwa zu einem "Randsport" verkommen.
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