Meinungsfreiheit: "Die Angst vor dem Shitstorm prägt längst auch die etablierten Medien", schreibt René Pfister im "Spiegel". Das habe den Effekt, dass sich "die Filterblasenlogik des Netzes auf den Journalismus überträgt". Lesende würden so den Eindruck bekommen, "die Berichterstattung und Kommentierung sei merkwürdig uniform". Hass und Dogmatismus seien die Feinde des liberalen Diskurses: "Er kann aber auch von der Empfindlichkeit der Wohlmeinenden erstickt werden."
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