Meinung: Die Corona-Krise ist ein verbaler Krieg.

Spaltende Sprache: Inmitten der Pandemie "ist es um die Debattenkultur schlecht bestellt", urteilt Mirijam Günter im "Freitag". Insbesondere die Politik trage zur "Verunsicherung, Ängstlichkeit und, ja, Spaltung der Gesellschaft bei". Selbst hochrangige Polizei-Gewerkschafter würden inzwischen die Politik dazu auffordern, "rhetorisch abzurüsten", schreibt Günter. In einer Zeit wie dieser sollte "reden, nicht schreien" zu mehr Ruhe beitragen.
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