Debatte: Die Öffentlich-Rechtlichen brauchen keine “Unterhaltungs-Polizei”, sagt Joachim Huber.

Nichts zu lachen: Unterhaltung spielt im Entwurf der Rundfunkkommission für die künftigen Aufgaben der Öffentlich-Rechtlichen nur eine geringe Rolle. "Tagesspiegel"-Redakteur Joachim Huber sieht darin ein "gerütteltes Maß an Misstrauen, dass die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Grundlagen und Werte zu wenig pflegen". Eine "Unterhaltungs-Polizei" brauchten die Sender nicht. Es bestehe keine Gefahr, dass sich das Publikum "zu Tode amüsiert".
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