Zensiert: Die "Schere im Kopf" erzwingt kein westlicher Machthaber mehr, denn "das besorgen wir selber", schreibt "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über Selbstzensur im Journalismus. Der Wunsch nach einer "achtsamen" Sprache sei nicht neu. Allerdings sei "das Gutdenk von heute" das "Dummdenk von morgen". Dagegen helfe nur ein "offener, besonnener Diskurs diesseits von Falschaussage und Verleumdung".
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