Gekaufte Produktbewertungen sind für Händler ein wichtiges Werbemittel, kosten Plattformen wie Amazon jedoch viel Geld, sie zu filtern, und manipulieren die Kaufentscheidung von Verbraucherinnen, schreibt Simon Book im "Spiegel". Dennoch fehle ein rechtlicher Hebel, wirksam dagegen vorzugehen. Die Bundesregierung sieht akut keinen Handlungsbedarf. Ein Vorbild könnte Großbritannien sein, wo künftig zumindest das Schreiben falscher Bewertungen unter Strafe steht.
spiegel.de (Paid)