Debatte: “Handelsblatt” und “FAZ” kassieren mit China-Propaganda ab.

Staats-Werbung: Noch immer machen deutsche Medien das Propaganda-Spiel der chinesischen Regierung mit und verdienen damit Geld, schreibt Hinnerk Feldwisch-Drentrup bei Übermedien. So sind jüngst etwa im "Handelsblatt" und in der "FAZ" ganzseitige Anzeigen der staatlichen Propaganda-Zeitung China Daily erschienen. Dort ist u.a. von dem Aufbau einer "Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" die Rede. Die Menschenrechtsorganisation International Campaign for Tibet sieht darin einen "Ausverkauf journalistischer Glaubwürdigkeit". Durch die politischen Anzeigen entstehe der Eindruck, journalistische Grundwerte seien käuflich.
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