Debatte: Harald Schmidt vermisst Ironie.

Auf der Suche nach dem verlorenen Witz: Ironie hat derzeit keine Konjunktur, sagt Entertainer Harald Schmidt gegenüber der "Welt". Shows wie "Schmidteinander" hätten heutzutage keine Chance. Sie würden "vom Stahlgetwitter der vereinigten Shitstorms versenkt, wie die Titanic vom Eisberg". Weiter spricht Schmidt über das Gendersternchen: "Wenn das erste auftaucht, lese ich nicht weiter". Bei Auftritten benutzte er inzwischen dennoch die neutrale Ansprache "Liebe Menschen".
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