Debatte: Hertie-Stiftung wirft ARD-Serie Rufschädigung vor.

Reich gedeckte Tafel: Der Geschäfts­führer der Hertie-Stiftung, John-Philip Hammersen, beschwert sich bei ARD-Programm­direktorin Christine Strobl (Foto) über die fiktionale Mini-Serie "Eldorado KaDeWe", berichtet Übermedien. Hammersen wirft den Macherinnen "rufschädigende Tatsachen­behauptungen" vor, weil in der Serie in einer Texttafel darauf hingewiesen wird, wie Kaufhaus-Manager Georg Karg damals wirtschaftlichen Vorteil aus dem National­sozialismus gezogen hat. Die ARD-Filmtochter Degeto gibt der Beschwere nicht nach. Noch hat die Stiftung keine rechtlichen Schritte eingeleitet, aber eine öffentliche Diskussions­runde angesetzt.
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