Debatte: “Inklusivere” M&Ms führen genau zum Gegenteil, schreibt Marlen Hobrack.

Einheitsbrei: Die Entscheidung der Marke M&M, ihre animierten Werbecharaktere "inklusiver" zu gestalten, hat genau zum Gegenteil geführt, schreibt Marlen Hobrack in "Der Freitag". Alle seien ein bisschen gleicher geworden, "genau genommen total gleich". Ironisch, findet Hobrack, schließlich haben die bunten Schokolinsen schon lange Vielfalt verkörpert und sogar das Grundprinzip von Gleichheit vermittelt: "Ob sie nun außen grün, gelb oder rot sind: Innen sind sie alle gleich."
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