Zucker-Flakes? Oliver Bruns, Kellogg-Deutschland-Chef, sagt im "Welt"-Interview, dass sich sein Unternehmen zwar über den Zuckergehalt der Frühstücksprodukte im Klaren sei, jedoch nicht damit einverstanden ist, dass Foodwatch diese als "Zuckerbomben" betitelt. Kellogg habe "allein in den letzten zehn Jahren" in Europa 34.000 Tonnen Zucker aus unseren Produkten gestrichen und stattdessen schrittweise den Anteil an Ballaststoffen erhöht. Laut Bruns geht die Reduzierung so lange weiter, bis "der Genuss auf der Strecke bleiben" würde. Das Unternehmen wolle den Zuckeranteil so reduzieren, dass Kundinnen die Veränderungen nur "schwerlich" bemerken würden.
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