Debatte: Layla-Verbote sind “nachvollziehbar, aber sinnlos”.

Keine Disney-World: Eine Realität ohne Sexualität und Gewalt käme einer "Disneyfizierung" gleich, sagt Unterhaltungs-Wissenschaftler Sacha Szabo im "Süddeutsche"-Interview mit Blick auf die Debatte um den wegen Sexismus kritisierten Song Layla. Boykott-Maßnahmen seien "nachvollziehbar, aber sinnlos", da sich dadurch nichts ändern würde. Der Track sei letztlich "nichts anderes als der Versuch, mehrere Verstöße aneinanderzureihen, ein durchkalkulierter Skandal".
sueddeutsche.de (Paid), turi2.de (Background)