Keine privilegierte Quelle: Zu viele Medienschaffende übernehmen unkritisch, was die Polizei sagt, schreibt Markus Reuter. Vor allem bei politischen Protesten zeige sich, dass die Polizei nicht immer "sachlich kommuniziert, sondern selbst zum Akteur der öffentlichen Meinungsbildung wird". Medien müssten daher die "Plausibilität der polizeilichen Aussagen prüfen" und Polizeimeldungen behandeln "wie eine ganz normale Quelle".
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