Debatte: Mitarbeitende der Deutschen Welle haben wenig Hoffnung auf Besserung.

Welle der Untätigkeit? Angestellte der Deutschen Welle haben nach den jüngsten Antisemitismus-Skandalen wenig Hoffnung auf Besserung, berichtet Moritz Baumstieger in der "Süddeutschen". Es sei bisher wenig passiert, "außer dass man ein paar Ausländer gefeuert hat – die kleinen Fische". Verantwortliche in der arabischen Redaktion seien weich gefallen, manche im Sender würden das als Beförderung interpretieren: "Die werden da halt geparkt", sagt ein anonymes Mitglied des Personalrats. Die Deutsche Welle will u.a. mit einem "Kompetenzteam Antisemitismus" und einem "Brand Integrity Officer" Veränderungen anstoßen.
sueddeutsche.de (Paid), turi2.de (Background)