Debatte: Scheidende WDR-Programmdirektorin Valerie Weber haben “Stolz und Vorurteile” belastet.

Zeit für Neues: In der "Süddeutschen" spricht Valerie Weber über ihr vorzeitiges Ausscheiden beim WDR als Programmdirektorin nach acht Jahren. Sie hätte es nicht gut gefunden, "jetzt noch einmal neue Strukturen einzufädeln, die dann jemand anders in der Umsetzung verantworten soll": "Bei mir persönlich ist der Punkt: Wenn mir etwas zu vertraut wird, ist es Zeit zu gehen." Belastet hätte die vom Privatfunk kommende Managerin seit Amtsantritt, wie ihr das Thema "Stolz und Vorurteile" entgegengeschlagen sei: Es habe "viel Zeit und Mühe gekostet", klarzumachen, dass sie für den "Mehrwert der hochwertigen Angebote" stehe und dafür, "sie zu organisieren und die Wege freizumachen".
sueddeutsche.de, turi2.de (Background)