Hasskriminalität gegen Geflüchtete steht im Zusammenhang mit der Nutzung rechter Gruppen in sozialen Netzwerken, sagte VWL-Professor Carlo Schwarz der "Süddeutschen Zeitung". Durch den "permanenten Austausch mit Gleichgesinnten" würden Menschen "irgendwann über eine Linie gedrückt" und seien bereit, tatsächlich Angriffe auf Flüchtlingsheime oder Geflüchtete zu verüben. In einer Studie hat er festgestellt, dass in Regionen während der Zeit eines Internet-Ausfalls die Anzahl der Angriffe "signifikant geringer" war.
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