Debatte: Tobias Rapp beklagt “Realismusbegriff” in Diskussion um das Winnetou-Buch.

Unnötige Furore? Die Debatte um das Winnetou-Buch "nervt, weil sie so dumm und vorhersehbar ist", kommentiert Tobias Rapp im "Spiegel". Er beklagt den "Realismus­begriff", mit dem der Ravensburger Verlag die Rücknahme der Bücher begründet. Wenn nur noch erzählt werde, was historisch stimmt und nicht mehr "mit Klischees gearbeitet" werden dürfe, "können die Buch­handlungen ja schon mal mit dem Aussortieren beginnen".
spiegel.de (€), turi2.de (Background)