Debatte: Traditioneller Journalismus hat “Geschäft der Panikmache” beherrscht, schreibt Frank Jöricke.

Verzerrte Welt: "Spiegel" und "stern" haben über Jahrzehnte hinweg das "Geschäft der Panikmache" beherrscht, schreibt Frank Jöricke in der "Welt". Die Zeitschriften haben mit "reißerisch-dystopischen" Titelstorys ein "Bedürfnis" gestillt, das verschiedenste Zielgruppen ansprach. Die "perverse Lust an Worst-Case-Szenarien" sei demnach kein neues Phänomen. Soziale Medien haben nur übernommen, was früher der traditionelle Journalismus gemacht hat.
welt.de (Paid)