Der DJV fordert die Deutsche Welle auf, “keine einzige journalistische Stelle” zur Disposition zu stellen.

Protest: Der DJV kritisiert den geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Welle scharf. Die Begründung durch Peter Limbourg, der Ukraine-Krieg habe "enorme Zusatzkosten" verursacht, sei nicht akzeptabel: "Wenn das stimmen sollte, hätte sich der Intendant für einen höheren Bundeszuschuss einsetzen müssen", sagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall (Foto). Während in Osteuropa ein Krieg tobe und die Demokratie in anderen Ländern unter Druck sei, dürfe "bei der Deutschen Welle keine einzige journalistische Stelle zur Disposition gestellt werden".
djv.de, turi2.de (Background)