Der “Spiegel” stellt sich visuell neu auf – Ressortleiter wird Jens Radü.



Hamburg macht sich hübsch: Der "Spiegel" vereint seine Teams von Multimedia und Grafik. Unter dem Leiter Jens Radü soll sich die visuelle "Spiegel"-Gestaltung neu ordnen. Multimedia-Mann Radü hat in der neuen Struktur auch Print-Grafiker unter sich – ein klares Bekenntnis des Hauses zur digitalen Zukunft. Im turi2.tv-Video sagt Radü: "Das Digitale ist das, wo sich spannende Entwicklungen auftun." Er träumt von einem "Visual Lab" nach Vorbild von "Guardian" und "New York Times".

Radü will mit seinem Team visuellen Journalismus für alle Ausspielkanäle aus einer Hand entwickeln. Sein vereintes Team soll schneller und zugleich in höherer Qualität arbeiten, indem sich künftig alle gemeinsam um die Gestaltung in Print, Digital und bei Spiegel TV kümmern. Radü liefert bereits für die digitale Ausgabe des "Spiegel" jede Woche eine sogenannte Visual Story – jede Digitalausgabe kommt auf rund 60.000 zahlende Nutzer. "Die Leute sind gerne bereit, für diese Art des Journalismus Geld zu bezahlen."
turi2.tv (3-Min-Video im YouTube-Kanal von turi2.tv)

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