Neues Deutschland: Das Unternehmen hinter der selbst ernannten "sozialistischen Tageszeitung" soll zum Jahresende aufgelöst werden. Das planen die Linke, die 50 % am Unternehmen hält, sowie Geschäftsführer Matthias Schindler als Gesellschafter, berichtet "Zapp" unter Bezug auf Verdi. Die Gesellschafter empfehlen den rund 100 Beschäftigten nach dem Vorbild der "taz" eine Genossenschaft zu gründen. Ob sich die Linke an der beteiligt, ist noch offen. Neues Deutschland entstand 1946 in der DDR und war bis 1989 Parteizeitung der SED. Aktuell verkauft sie nur noch rund 20.000 Ausgaben.
ndr.de