Mehr Schein als Sein: Deutschland steigt im neuen Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen zwar von Platz 21 auf Platz 10, eine maßgebliche Verbesserung für Medienschaffende sieht die Organisation aber nicht. Die Zahl der verifizierten Angriffe auf Journalisten ist von 103 auf 41 gesunken, es sei aber von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Laut ROG sind vor allem Demonstrationen von extremen Rechten und Verschwörungsgläubigen für Medienschaffende gefährlich. Auf Platz 1 des Ranking steht zum achten Mal in Folge Norwegen. Die afrikanische Diktatur Eritrea ist Schlusslicht auf Platz 180.
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