DFL-Boss Christian Seifert macht die Bundesliga zum Startup-Investor.


Nach dem Spiel ist vor dem Deal: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) kündigt für die kommenden Jahre Investitionen in Medien-, Tech- und Sport-Startups an. Das Unternehmen hinter der Marke Bundesliga schafft dafür den neuen Bereich DFL for Equity. DFL-Chef Christian Seifert schnappt sich zum Auftakt der Investitions-Offensive 10% des israelischen Startups Track160. Die Künstliche Intelligenz von Track160 kann anhand eines Videos Bewegungen von Spielern und Bällen analysieren. Fußballclubs, Fernsehsender und Games-Produzenten sind potenzielle Kunden.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert will in weitere Unternehmen investieren, teils mit Geld und teils mit Zugang zu Archiv und Daten der Bundesliga. Die DFL-Tochter Sportcast produziert das TV-Bild, die International-Tochter kümmert sich um den globalen Vertrieb. Seit 2012 produziert DFL Digital Sports eigene Inhalte, vorwiegend für ausländisches Publikum und seit 2016 erhebt und verarbeitet Sportec Solutions Spieldaten. DFL for Equity kommt nun als weiterer Bereich obendrauf. (Foto: Gaby Gerster)
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