Die ARD will ans Sperrkonto, und mehr.

ARD ZDF Deutschlandradio RundfunkbeitragSparschwein reicht nicht: ARD will für 2017 bis 2020 rund 99 Mio Euro pro Jahr zusätzlich - neben der kompletten ARD-Reserve aus der Rundfunkgebühren-Rücklage. Um 2,2 % steige der Bedarf. Als Gründe nennt die ARD neben allgemeinen Preissteigerungen die Kosten für DAB+ bei den Radios, DVB-T2 bei den Fernsehsendern und die Digitalisierung der Archive. Auch das Deutschlandradio braucht zusätzliches Geld und begründet den Mehrbedarf mit dem Aufbau des digitalen Hörfunks DAB+. Das ZDF teilt mit, mit seinem Teil des Rücklagen-Kuchens auskommen zu können, auch hier steigt der Finanzbedarf um 2,2 %. Nun muss die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs die Einreichungen prüfen.
horizont.net, newsroom.de, presseportal.de (ARD), presseportal.de (ZDF)

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