Dieter Bohlens Abgang könnte der Beginn einer gemäßigteren TV-Ära sein.

Abgesang: Dieter Bohlen wurde "geschätzt von einer Gemeinde, in der sich das Rüpelhafte zur trumpistischen Leitkultur steigerte", schreibt Gerhard Matzig in der "Süddeutschen Zeitung". Der Pop-Titan habe "nie ein geachteter, sondern nur ein verächtlich machender Herr sein" wollen. Er hofft, dass Bohlens Abgang "das Ende der analen Phase in der deutschen Unterhaltungsbranche andeutet".
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