Klischeehaft: Medien thematisieren die familiäre Situation von Frauen in Führungspositionen deutscher Dax-Unternehmen doppelt so häufig wie die ihrer männlichen Kollegen, zeigt das "Managerinnen-Barometer" des DIW. Die Forscherinnen haben dazu tausende Artikel aus den Jahren 2010 bis 2022 von drei überregionalen Zeitungen ausgewertet. Bei Managerinnen würden oft "familienbezogene Begriffe" wie "Mutter" oder "Erbin" verwendet, bei Männern eher karrierebezogene. Das führe zu einer irreführenden Wahrnehmung und wirke sich negativ auf den Karrierewege von Frauen aus.
diw.de via tagesschau.de
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