WarnenDurchRuhen: Der DJV NRW und Verdi rufen die festen sowie die arbeitnehmerähnlich beschäftigten Beschäftigten beim WDR, der WDR Mediagroup und dem Beitragsservice zu einem zweitägigen Warnstreik auf. Auch journalistisch arbeitendes Personal in technischen Feldern wie Kamera und Schnitt soll sich beteiligen und ab Dienstagfrüh um 2 Uhr 48 Stunden lang die Arbeit niederlegen. So wolle man vor der achten Verhandlungsrunde die "Forderung nach fairer Bezahlung unterstreichen", sagt DJV-Verhandlungsführer Volkmar Kah. Der vorgeschlagene neue Honorarrahmen des Senders würde "bei zahlreichen Honoraren enorme Verschlechterungen" bringen. Einzelne Betroffene hätten ihmzufolge "Einkommensverluste bis zu 30 Prozent zu befürchten". Sergio Perder von Verdi bezeichnet das vorliegende Angebot des WDR als "Schlag ins Gesicht der Beschäftigten".
djv-nrw.de, wdr.verdi.de