Bedenken: Der DJV-NRW kritisiert das Vorhaben des Innenministeriums NRW, künftig generell die Nationalität von Tatverdächtigen bekanntzugeben. Geschäftsführer Volkmar Kah plädiert dafür, die Nationalität nur nach Abwägung zu nennen. Transparenz sei bereits gegeben, verweist er auf die Möglichkeit von Journalisten, Infos bei Polizei und Staatsanwaltschaft "zu jedem Einzelfall" erfragen zu können. Der Verband stehe mit der Behörde im Gespräch und werde seine Expertise vor einem finalen Entwurf des Medienerlasses einbringen.
djv-nrw.de, turi2.de (Background)