Zahlungsaufforderung: Die Vorsitzenden des Rundfunk- und des Verwaltungsrats der Deutschen Welle erinnern die Bundesregierung an ihr Versprechen im Koalitionsvertrag, den deutschen Auslandssender zu stärken. Dieses Bekenntnis müsse nun mit "konkreten Haushaltsentscheidungen und einem verlässlichen Mechanismus zum Ausgleich der Tarifkostensteigerungen unterlegt werden" – sie wollen also mehr Geld für den Sender. Nach dem Wegfall der US-Auslandsmedien sei die Verantwortung der DW als "verlässliche Informationsquelle und Stimme der Freiheit erheblich gewachsen". Um diesem Auftrag gerecht zu werden, sei eine finanzielle Stärkung ab 2026 "dringend erforderlich".
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