Lime will mit Ganzjahres-Betrieb die Marke von über 5 Mio E-Scooter-Fahrten knacken.

Der Rubel rollt mit Rollern: Die Verleiher von E-Scootern ziehen vier Monate nach der deutschen Markteinführung eine positive Bilanz und wollen die E-Roller auch im Winter anbieten, schreibt die "FAZ". Verleiher Lime wolle künftig die Marke von über 5 Mio Fahrten knacken, was die "ohnehin schon hohen Erwartungen" übertreffe. Kritik an E-Scootern, wie die steigenden Unfallzahlen, relativiert Jashar Seyfi, Deutschland-Chef von Lime, in der "FAZ". "Die Zahl der Chaoten, die E-Scooter nutzen", sei "verschwindend gering".

Auch in den Wintermonaten sollen E-Scooter durch die Städte rollen. Bei starkem Schneefall oder Blitzeis werden die Nutzer in der App informiert, dass eine Ausleihe vorübergehend nicht möglich sei. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Markt für E-Scooter. Für Tier Mobility laufe das Geschäft "in einzelnen Städten" bereits profitabel, Mitbewerber Bird verdiene "mit jeder Fahrt Geld".
"FAZ", S. 21 (Paid)