Rentenstreit: Die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger klagt nach ihrer fristlosen Entlassung ihre Betriebsrente ein. Ralf Höcker, Medienanwalt von Schlesinger, bestätigte laut "FAZ" gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die Klage und teilte mit: "Selbst wenn die konstruierten Vorwürfe gegen die Mandantin irgendeine Berechtigung hätten, wäre es doch völlig überzogen, ihr die Betriebsrente zu nehmen, die sie sich in über 30 Jahren erarbeitet hat." Der RBB zahlt Schlesinger nach ihrer fristlosen Kündigung wegen des Verdachts der Untreue kein Ruhegeld, bestätigt die ARD auf Nachfrage der "FAZ". Für den Fall, dass Schlesinger vor Gericht gewinnt, muss der RBB laut eines Berichts von Business Insider tief in die Tasche greifen. Schlesinger fordert 22.700 Euro monatlich. Ein Gerichtstermin sei bisher noch nicht festgesetzt.
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