Eismann nutzt die Krise, um Tiefkühl-Marktanteile gutzumachen.

Heißbegehrte Tiefkühlware: Eismann, kriselnder Tiefkühl-Lieferant aus den 1970er Jahren, nutzt die Krise für ein Comeback, beobachtet Carolin Wahnbaeck. Der Umsatz an der Haustür ist seit März um 35 % gestiegen, Eismann verkauft außerdem online 50 % mehr. Eismann kann zwar gegen den übermächtigen Konkurrenten Bofrost nicht anstinken, baut aber das Sortiment veggiefreundlich aus, digitalisiert das Geschäft, verlängert die Lieferzeiten und setzt aufs Land als Vertriebsgebiet sowie Senioren als Kernzielgruppe.
spiegel.de