Der kennt sich aus: Unternehmer Elon Musk behauptet, der "Spiegel" sei "korrupt". In seiner Antwort auf einen X-Post, der Fördergeld der Gates-Stiftung für das Magazin erwähnt, schreibt er, es sei "interessant, dass Gates Geld an den 'Spiegel' sendet, der dann hit pieces über mich schreibt". Musk stichelt damit weiter in der deutschen Medienlandschaft, wo er sich kürzlich in einem kontrovers diskutierten Meinungsbeitrag in der "Welt am Sonntag" für die AfD stark gemacht hat. Deren Chefin Alice Weidel lässt über ihren Sprecher Daniel Tapp wissen, dass "das Team Weidel ist in regelmäßigem Austausch mit dem Team Musk" sei. Persönlich hätten die beiden noch nicht interagiert, "das wird sich aber sicher bald ändern", sagt er weiter. Musk dreht mit seinen Kommentaren des deutschen Politikbetriebs zuletzt zunehmend frei, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier diffamiert er etwa am Silvestertag als "antidemokratischen Tyrann".
t-online.de, x.com, spiegel.de (Weidel), spiegel.de (Steinmeier) turi2.de (Background)
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