Neutralitätslücke: Claus Strunz, Chefredakteur und CEO von Euronews, sieht eine Marktlücke für den europäischen Nachrichtensender in "faktenorientierter, neutraler Berichterstattung", sagt er im "DWDL"-Gespräch. Damit wolle Euronews Menschen "in die Lage versetzen, sich eine eigene Meinung zu den relevanten Fragen" zu bilden. Deutschland habe er als "Wachstumsmarkt identifiziert" und will mit bis zu acht Korrespondenten in Berlin vertreten sein, "die ausschließlich Original-Content schaffen". Dafür hat Strunz die Journalistin Zara Riffler verpflichtet, die lange für "Welt" und "Bild" und zuletzt für "Nius" gearbeitet hat.
dwdl.de
(Foto: IMAGO / HMB-Media / Uwe Koch)